Jahresabschluss der Feuerwehrführungskräfte, Schiedsrichter und der Feuerwehrseelsorger des Landkreises Kulmbach

17. November 2018

Am 17.11.2018 fand der Jahresabschluss der Feuerwehrführungskräfte, Schiedsrichter und der Feuerwehrseelsorger des Landkreises Kulmbach in Wonsees statt.

In einer kurzen Zusammenfassung des abgelaufenen Jahres mit schweren Brandeinsätzen, wie z.B. den Brand des Kulmbacher Bowling Centers oder den Großbrand der Scheune in Hegnabrunn, lobte Söllner die Arbeit der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und –frauen. Weiter stellte er die Arbeit der Verantwortlichen in  den Kinder- und Jugendfeuerwehren heraus. „Vor allem im Bereich der Kinderfeuerwehren hat der Landkreis maßgeblich dazu beigetragen, dass hier die Feuerwehren durch eine eigene Landkreisführungskraft unterstützt werden. So wurde am 01. Juli 2018 die neue Kreisbrandmeisterin für die Kinderfeuerwehren, Frau Andrea Pfadenhauer-Wagner, durch den Kreisbrandrat im Benehmen mit dem Landratsamt Kulmbach installiert“, so Söllner weiter.

„Anders als in anderen Ländern ist es im Landkreis Kulmbach noch gang und gäbe, dass die kleinen Ortsfeuerwehren erhalten werden und somit schnelle Hilfe vor Ort gewährleistet werden kann.“ „Nicht auszudenken“, so der Landrat „wäre es, wenn die Feuerwehr hierzulande eine Anfahrt von 20 bis 25 km hätt um helfen zu können. Bei uns steht die Hilfe vor Ort bereit“.

Auch Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, der den erkrankten Kreisbrandrat Stefan Härtlein vertrat, richtete seine Grüße an die versammelte Runde. In seinem Resümee des vergangenen Jahres hob er die guten Platzierungen der Jugend beim Kreis- sowie beim Bezirksjugendleistungsmarsch und die damit verbundene Organisationsarbeit der ausrichtenden Feuerwehren hervor. „Ich habe mich sehr gefreut, dass sowohl der Kreis- als auch der Bezirksjugendleistungsmarsch von den Feuerwehren in unserem Landkreis ausgerichtet worden sind.“ Sein weiterer Dank galt allen Partnerinnen und Partnern der Einsatzkräfte. „Eure Familien müssen zahlreiche Stunden bei Einsätzen als auch bei Übungen, Ausbildungsveranstaltungen und im Vereinsleben auf Euch verzichten. Sie sind die tragenden Stützen Eurer ehrenamtlichen Tätigkeiten und dafür möchte ich danke sagen“.

„Auch dem Sachgebiet 30 des Landratsamtes möchte ich meinen Dank aussprechen“, so Weinlein weiter. „Nicht immer hat man zum Beispiel die Möglichkeit, ein nagelneues Fahrzeug mit modernsten Hilfeleistungswerkzeugen zu zerlegen um sich für die Allgemeinheit weiterzubilden. Auch hier gilt der Dank unserem KBI Sigfried Zillig, der diese Ausbildungsveranstaltung organisiert und koordiniert hat.“

Der letzte Dank, ging wie jedes Jahr an den Kreisbrandrat Stefan Härtlein. Mit ihm sei es auch in diesem Jahr wieder ein harmonisches Miteinander gewesen. „Stefan befindet sich ja leider im Krankenstand. Ich werde ihm sein Geschenk jedoch persönlich vorbei bringen um mich –auch in Eurem Namen – zu bedanken.“

Im Anschluss der Grußworte wurde, in fast vorweihnachtlich-besinnlicher Runde, über das abgelaufene Jahr und über neue Projekte für 2019 gesprochen.